Avantgarde sollte eigentlich nur eine künstlerische Momentaufnahme sein. Elliott Sharp hat sie zu einem Genre gemacht. Seine Radikalität ist eine von wissenschaftlicher Akribie angetriebene Klangforschung. Sein Sound war nie bloß der Sound eines Gitarristen, sondern immer auch der eines Komponisten, der in seiner Musik nach nicht weniger sucht als nach Welterklärung. Sein Werk ist praktisch frei von Wiederholungen. Gelingt ein Experiment, wendet er sich dem nächsten zu; scheitert es, verändert er sofort die Parameter. Sharp ist der beste Beweis dafür, dass man in der Kunst nur als unaufhörlich Suchender zu wahrer Freiheit finden kann. Seine gefeierten Auftritte bei Enjoy Jazz waren stets eine Inspiration und eine radikale Schule des Staunens. Wir gratulieren diesem großen musikalischen Grenzbereichsforscher zum 70. Geburtstag. Happy Birthday, Elliott!
Mit digitalen Mobilitätslösungen für Fahrgemeinschaften hat Match Rider Pionierarbeit geleistet. Nun startet das Unternehmen unter dem Motto „Community-based Mobility“ durch und kooperiert auch mit Enjoy Jazz. Wir haben mit Dr. Benedikt Krams ein Gespräch vereinbart. ...
Die amerikanischen Sängerin Cecile McLorin Salvant wird von Publikum wie Kritik gleichermaßen gefeiert. So ist sie nicht nur mit einem Abonnement für alle einschlägigen Jahres-Bestenlisten ausgestattet. In ihrer bislang gut eine Dekade umfassenden Karriere hat ...
Christian Broecking Award for Arts Education 2024 In diesem Jahr vergibt Enjoy Jazz in Kooperation mit der Manfred Lautenschläger Stiftung zum zweiten Mal den mit 10.000 Euro dotierten Christian Broecking Award for Arts Education. ...